Das Gerät erhitzt das Haar und die Wurzel unter der Haut und regt so das Haar an in die Ruhepause überzugehen. Dies geschieht indem das Melanin im Haar und in der Haarwurzel die Lichtimpulse absorbiert. Je dunkler das Haar ist, desto mehr Licht kann aufgenommen werden. Es kann allerdings bis zu 2 Wochen dauern bis die Haare ausfallen und dies gilt auch nur für die Haare die sich während der Behandlung in der Wachstumsphase befinden. Aus diesem Grund muss die Behandlung auch öfters wiederholt werden. Bei Haaren ohne bzw. wenig Melanin sprechen die Behandlungen nicht dauerhaft an.
Übrigens verfügt der Lumea Comfort über verschiedene Sicherheitssysteme. So sind zu einem die Lichtimpulse unschädlich für die Augen und es wird verhindert das unbeabsichtigte Lichtimpulse ausgelöst werden, wenn kein Hautkontakt besteht. Durch einen Sensor wird nicht nur kontrolliert, ob Hautkontakt besteht, sondern auch ob die Hautfarbe für eine Behandlung geeignet ist. Sollte die Haut zu dunkel für eine Behandlung sein, werden keine Lichtimpulse ausgelöst. Um direkt Hautkontakt zu vermeiden ist das Lichtaustrittsfenster in der Behandlungsfläche versenkt.
Abschließend noch eine kleine Info was der Unterschied zwischen einer IPL-Behandlung und einer Laserbehandlung ist. Der Unterschied zwischen IPL- und einer Laserbehandlung liegt darin, dass IPL Licht in allen sichtbaren Wellenlängen ausstrahlt, etwas wie der Blitz einer Kamera. Beim Laser hingegen wird ein einzelner Lichtstrahl mit einer speziellen Wellenlänge ausgestrahlt, etwa wie bei einem Laserpointer. Beide Behandlungsmethoden sind bei der Haarentfernung gleich effektiv.
Den Lumea kann ich noch weitere zwei Monate testen, also bin ich hoffentlich für den Sommer gewappnet. ;)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen