Mittwoch, 29. Oktober 2014

[Produkttest] Ferrero Projekt mit dem Lisa Freundeskreis

Beim Lisa Freundeskreis bin ich beim Ferrero Bastel-Projekt dabei. Aus diesem Grund gibt es ausnahmsweise mal wieder einen Beitrag von mir und somit können Ralf und Patty sich getrost zurücklehnen und sich von meinen Ideen inspirieren lassen. Es ist schon erstaunlich was man alles mit den Leckereien basteln kann!


Zur kreativen Verarbeitung waren im Paket enthalten:
1 x Mon Chéri, 30 Stück
1 x Ferrero Küsschen, 20 Stück
1 x Ferrero Küsschen in weiß, 20 Stück
1 x Rocher, 25 Stück
1 x Raffaello, 15 Stück
1 x Projektfahrplan
1 x Booklet von Ferrero "Festlich dekorieren"
2 x Lisa Zeitschrift
1 x Anschreiben



Der Kreativität sind hier somit keine Grenzen gesetzt. Zwar steht das weihnachtliche Dekorieren hier im Vordergrund, dennoch mussten meine Damen und ich ein wenig aus der Reihe tanzen und haben uns erst einmal den Herbst zur Brust genommen.

Frei nach dem Motto:

Gib dem Herbst ein Küsschen, oder auch zwei, oder auch drei ...


Und so ist unsere herbstliche Ferrero Kreation entstanden.




Zu Sankt Martin dürfen die Kleinen von meiner Freundin die Herbstdeko plündern!



Mit der Umsetzung der Weihnachtsdeko zum Ferrero-Projekt vom Lisa Freundeskreis starten wir am kommenden Wochenende und dazu werde ich einen gesonderten Blog-Post hier veröffentlichen.
 

Dienstag, 28. Oktober 2014

[Produkttest] Ritter Sport - Bunte Vielfalt in weißer Schokolade

Ich durfte gemeinsam mit trnd die weißen Schokowürfel von Ritter Sport testen. Langsam geht das Projekt zu Ende und ich wollte euch meinen Test natürlich nicht vorenthalten. Da ich weiße Schokolade liebe war ich sehr gespannt auf die Schokowürfel, welches es in drei Sorten gibt - Latte Macchiato, Karamell Nuss und Nuss-Mandel-Krokant.

Dienstag, 21. Oktober 2014

[Rezension] Die Seiten der Welt - Meine erste Buchrezension


Ich wage mich mal an meine erste Buchrezension. Bisher habe ich mich einfach nicht an eine solche herangetraut, da ich es schwierig finde Bücher nachvollziehbar zu bewerten ohne den gesamten Inhalt vorweg zu nehmen - und Spoiler mögen ja wohl die Wenigsten.

"Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt. Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch Magie." ~ S.9

Meine erste Review behandelt 'Die Seiten der Welt' von Kai Meyer, denn Jugendbücher faszinieren mich einfach aufgrund ihres abenteuerlichen Charakters. Die Möglichkeit in eine Fantasiewelt einzutauchen ist einfach wundervoll. Es handelt sich nun wirklich nicht um anspruchsvolle Literatur, aber es ist einfach toll, wenn man ein Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es einfach runterlesen kann und dabei in ungeahnten Welten versinkt. Bereits mit 11 habe ich auf meinen Brief aus Hogwarts gewartet und war enttäuscht, dass er nie kam. Wer kennt sowas denn nicht? Es blieb aber nicht nur bei Hogwarts, denn mit jedem neuen Buch eröffneten sich mir neue Welten. Ob es Alice's Wunderland, Mittelerde oder einfach ein anderes Jahrhundert (vorzugsweise London) war. Nur wenige Zeilen und schon war man nicht mehr in seinem langweiligen Zimmer zu Hause. So ist es mir auch mit meiner aktuellen Lektüre ergangen. Gemeinsam mit Furia hätte ich gerne meine Bibliomantik ausgelebt und mein Seelenbuch und Libropolis entdeckt. Bibliomantik? Seelenbuch? Libropolis? Ich schätze ein wenig zum Inhalt wäre angebracht.


INFOS ZUM BUCH
Originaltitel: Die Seiten der Welt
Autor: Kai Meyer
Genre: YA Fantasy
Hardcover: 560 Seiten
ISBN: 978-3-8414-2165-4
Verlag:

INHALT
Die Protagonistin in 'Die Seiten der Welt' ist die 15-Jährige Furia Salamndra Faerfax, die gemeinsam mit ihrem Bruder Pip und ihrem Vater Tiberius, sowie 3 Angestellten, in England in einem riesigen Landsitz lebt. Aufgezogen werden die Kinder eher von den Angestellten Pauline und Wackford, sowie dem Hauslehrer, denn ihre Mutter ist verstorben und ihr Vater eher ekzentrisch. Furia ist wie ihr Vater Bibliomantin - sie besitzt also eine ganz besondere Beziehung zur Literatur, denn aus dieser schöpft sie Kräfte, um außergewöhnliche Dinge zu vollbringen. Da ihr Seelenbuch sie bisher nicht gefunden hat, ist ihre Kraft begrenzt, denn erst mit einem Seelenbuch können Bibliomanten ihr volles Potential ausschöpfen. Am Anfang des Buches wird man in die Welt der Bibliomantik eingeführt. Furia schleicht durch die schierendlos wirkenden Gänge der Bibliothek, die in den Katakomben der Residenz liegt und Millionen und Abermillionen von Büchern umfasst. Diese hat bereits ein ganz eigenes Leben begonnen, denn dort flattern Origamitierchen umher und fressen den Staub von den Büchern. Ypsilonzett, ein Wirrwarr von Buchstaben, unterhält sich mit Furia und warnt sie von einem bevorstehenden Angriff durch einen Schimmelrochen - Schimmel der ein Eigenleben entwickelt hat. Direkt ist man gefesselt in der Geschichte und möchte immer mehr erfahren.
Gemeinsam mit ihrem Vater sucht sie die sogenannten 'leeren Bücher', um sie zu vernichten und so die Entschreibung und damit die Vernichtung aller Bücher aufzuhalten. Doch bei der Suche eines weiteren Bandes der 'leeren Bücher' läuft alles schief und verändert Furias Leben völlig. Der Wettlauf um ihr Leben und die Rettung der Literatur beginnt.

MEINUNG und FAZIT
Bei 'Die Seiten der Welt' handelt es sich um ein wundervolles Buch, welches sehr gut geschrieben ist. Plumpe Sätze wird man nicht finden, denn Kai Meyer schreibt in einem sehr ansprechenden Stil. Man fällt sofort in den Bann des Buches und lässt sich verzaubern. Jedoch ist es nicht nur eine fantastische Welt von Schimmelrochen, Figuren die aus Büchern Fallen und staubfressenden Origamitieren. Es ist eine grausame und mörderische Welt, die durch Rebellion, Terrorismus, Mord und Totschlag geprägt ist. Ich muss gestehen, dass ich sehr überrascht war, wie viel Gewalt im Endeffekt in diesem Buch war und wie gedankenlos getötet wird. Selbst Teenager töten ganz beiläufig den ein oder anderen Charakter. Leider kommen einige der Charaktere ziemlich kurz - für mich spannenende Figuren wie die Origamis und Ypsilonzett kommen nur selten und kurzzeitig vor. Außerdem sind viele Charakteränderungen im Buch nicht wirklich nachvollziehbar, denn von jetzt auf gleich wird Freund zu Feind, Feind zu Freund. Und überhaupt wirken einige der Charaktere eher bipolar. ;)
Besonders störend empfand ich dies bei der Protagonistin Furia, denn sie wirkte zuweilen nervig und unsympathisch durch ihre Unbelehrbarkeit und gewisse Naivität. Ihr Handlungen waren stellenweise sehr undurchdacht und kindisch. Auch wenn eine gewisse Naivität zu einer 15-Jährigen dazu gehört, hätte es dem Buch nicht geschadet ihre Dickköpfigkeit einwenig zu minimieren. Dennoch habe ich sehr gerne mit Furia die Welt der Bibliomantik entdeckt und kennengelernt, denn es ist eine faszinierende Welt. Der Spannungsbogen wurde im Laufe der Geschichte immerwieder angezogen. Doch das Ende war für mich eher enttäuschend. Die Idee war definitiv genauso toll wie der Rest des Buches, aber es wirkte sehr gehetzt. Für mich fehlte ein richtiges Ende, denn zum Schluss wurden lediglich ein paar Fäden zusammengeführt und plötzlich ENDE. Schluss. Aus. Stopp. Vielleicht wird eine Fortsetzung geplant und aus diesem Grund wurde ein eher abruptes Ende gewählt. Doch für mich fehlte einfach noch ein bisschen, um von einem guten, zufriedenstellendem Ende sprechen zu können.
Nichtsdestotrotz empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter. Nicht nur Fans der Tintenwelt werden ihre Freude daran haben. Für mich ist es ein Muss in meinem Regal und kann es jedem nur ans Herz legen. Mich hat die Welt sofort in ihren Bann gezogen, so dass ich das Buch an nur drei Abenden verschlungen habe. Und nebenbei sieht das Buchcover einfach nur toll aus. In den filigranen goldenen Arbeiten versteckt sich so viel - die kleinen Origamis oder die Schreibfeder, welche im Buch vorkommen. Die liebe zum Detail ist einfach herrlich. Selbst wenn jemand auf den Schutzumschlag verzichten möchte, findet sich darunter auf schwarzem Grund das goldene Weltensymbol.

TIPP
Wer sich bereits einen ersten Eindruck von 'Die Seiten der Welt' verschaffen möchte, hat die Möglichkeit sich die XXL-Leseprobe des Fischer Verlags online durchzulesen. Wem die ersten 46 Seiten zu sagen, kann sich das Buch für 19,99€ in der Buchhandlung seines Vertrauens kaufen. 

"Die Worte verklangen in einer Explosion aus Violett, einem Sturmwind, der Furia packte und in einen Strudel aus Lichtern riss. Isis war neben ihr, und um sie rachelten die Seiten der Welt, als sie durch deren Zeilen stürzten, winzig im Schatten titanischer Lettern." ~ S.418


Sonntag, 19. Oktober 2014

[Produkttest] White Dust push - Die Schweizer Limonade

Ich wurde vor einer Weile von coolbrandz angeschrieben, ob ich nicht Interesse hätte die schweizer Limonade White Dust push zu probieren. Natürlich hatte ich und musste auch gar nicht lange warten, denn mein Paket mit drei Dosen war bereits auf dem Weg zu mir.
Zunächst fällt direkt das Design auf. Es ist an die 60er Jahre angelehnt und spricht durch die Schmetterlinge und die Farbgebung wohl eher die Frauenwelt an. Die Schmetterlinge sind auch der Grund für den Namen, denn es handelt sich um den 'Weißen Dost-Kleinspanner' und daraus wurde dann White Dust. Mir gefallen sowohl Name und Design sehr gut. Erwartet habe ich ein erfrischendes, leichtes Getränk. 
Da es sich um eine kohlensäurehaltige Limonade mit Zitrusaroma handelt, klingt die Limonade schon sehr gut. Gesüßt ist sie mit Agavendicksaft und ist somit kalorienarm - lediglich 19kcal/100ml. Außerdem handelt es sich bei der Dose um eine koffeinhaltige Limonade, deren Koffeingehalt einer Tasse Espresso entspricht. Klingt also bereits sehr vielversprechend, denn in der Uni kann ich öfters mal einen Energieschub gebrauchen. Was mir aber überhaupt nichts gesagt hat, ist der enthaltene Schisandraextrakt. Schisandra, oder auch Chinabeere, ist das Kraut der 5-Geschmacksrichtungen (süß, sauer, bitter, scharf und salzig). Die Beere zählt in der chinesichen Heilpflanzenkunde zu einem der wirkungsvollsten Kräfigungs- und Stärkungsmittel. Da es viele Anwendungsmöglichkeiten für die Beere gibt, kann kurz zusammengfasst werden, dass Schisandra die Vitalität steigert.
Die Limonade selbst passt farblich sehr gut zum Namen. Im Glas wirkt die Limonade wie einer flüssiger Nebel mit einem weißlichen Schimmer. Der Geschmack ist zunächst sehr ungewohnt. Für mich schmeckt das Getränk irgendwie nach Litschi und Zitrone. Der Kohlensäuregehalt ist zwar relativ hoch, vor allem da ich sehr selten kohlensäurehaltige Getränke zu mir nehme, aber nicht störend, sonder eher erfrischend. Durch die Kohlensäure gibt es nochmal einen extra Frischekick. Die niedrige Zuckermenge ist für mich genau richtig, denn normale Softdrinks sind mir einfach zu süß und daher überhaupt nicht erfrischend. Anders ist das bei White Dust Push, denn für mich ist das Getränk wirklich wunderbar leicht und erfrischend. Für zwischendurch definitiv ene tolle Alternative. Mein erster Gedanke war auch, dass das Getränk sehr gut mit Gin oder Wodka schmecken würde, allerdings steht auf der Dose, dass man diese nicht mit alkoholischen Getränken mischen soll. Aber ich bin mir gerade gar nicht sicher, ob auf herkömmlichen Energydrinks ein vergleichbarer Hinweis zu finden ist. Zwar kann die Mischung aus Alkohol und Koffein schnell den Kreislauf beeinträchtigen. Jedoch denke ich, dass man diesen Warnhinweis beim gelegentlichen und maßvollen Konsum ignorieren kann, natürlich auf das eigene Risiko, denn schmecken würde die Mischung sicherlich köstlich. ;)

Neben der Push-Variante gibt es noch eine Classic-Variante ohne Koffein. Diese kommt in einer Flasche, die meiner Meinung nach noch edler ist als die Dose.


Freitag, 17. Oktober 2014

[Boxenwahnsinn] dm Lieblinge im Oktober

So schnell können drei Monate umgehen, denn gestern habe ich meine letzte dm Lieblinge Box abgeholt. Auch meine letzte Box konnte vom Inhalt her überzeugen. Doch seht selbst, was sich im Inneren findet.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

[Produkttest] Senseo Kapseln für Nespresso® Maschinen


Für gofeminin darf meine Tochter die neuen Senseo Kapseln für Nespresso® Maschinen testen. Da ich nicht nur der größere Kaffeetrinker von uns beiden bin, sondern auch schon etliche andere Sorten anderer Marken testen durfte, haben wir uns dazu entschlossen den Test gemeinsam in Angriff zu nehmen.

                                                          Folgende Sorten waren in unserem Testpaket enthalten:
  • LUNGO DECAFFEINATO mit der Intensität 5
  • LUNGO PROFONDO mit der Intensität 8
  • LUNGO FRAGRANTE mit der Intensität 6
  • LUNGO ELEGANTE mit der Intensität 5
  • LUNGO ESTREMO mit der Intensität 9
  • ESPRESSO FORZA mit der Intensität 9
  • ESPRESSO RISTRETTO mit der Intensität 10
  • ESPRESSO SUPREMO mit der Intensität 10
  • ESPRESSO SPLENDENTE mit der Intensität 7  
  • Zusätzlich waren noch 2 exklusive Lungo-Design Tassen von Senseo enthalten                
            
Gerne stelle ich euch die einzelnen Sorten und meine Erfahrungen mit diesen vor - wobei der kursive Text die Aussage von Senseo wiedergibt und jeweils darunter könnt ihr meine Meinung zu den einzelnen Sorten finden.

"Liebevoll ausbalanciert und außergewöhnlich vollmundig stellt sich LUNGO DECAFFEINATO als ein entkoffeinierter Blend mit leichter Säure vor, der einen anschließend mit einem angenehmen und freundlichen Ausklang für sich einnimmt."
Mit dem DECAFFEINATO von Senseo bin ich nicht wirklich in Einklang gekommen und finde diesen von der Intensität zu schwach und im Abgang leicht bitter.

"Seinen voluminösen Körper erhält LUNGO PROFONDO durch ein intensiv duftendes Aroma von gerösteten Mandeln und verlockendem Süßholz, abgerundet von einer bronze schimmernden Crema mit einer köstlichen Karamellnote."
Der PROFONDO ist mit seiner Intensität für mich genau die richtige Wahl für zwischendurch und schmeckt auch in verschiede Milchvariationen sehr gut. Der Abgang ist mir, wenn die Sorte schwarz getrunken wird, ebenfalls etwas zu bitter.

"Der hoch aromatische LUNGO FRAGRANTE öffnet die Herzen und berührt die Sinne mit einer außergewöhnlich ausgewogenen Mischung edler Bohnen. Sanft strömen die feinen Röstnoten aus, um dann köstlich auf der Zunge zu zergehen."
Der FRAGRANTE ist bei der Intensität von 6 doch recht geschmackvoll und hat ein äußerst angenehmes Aroma. Die Bitternote im Abgang empfinde ich hier nicht so intensiv wie bei den ersten beiden Sorten.

"Der edle und feine Charakter macht LUNGO ELEGANTE zu einem höchst aromatischen Kaffeeerlebnis, dessen Herzstück zarte Noten von Zedernholz, frischer Mandel und ein Hauch von Muskat bilden. Die helle, goldene Crema verleiht ihm Eleganz und Anmut"
Bei dem ELEGANTE bin ich wieder eher enttäuscht. Dieser ist im Vergleich zu dem FRAGRANTE viel zu schwach und nicht wirklich aromatisch, auch hier ist mir der Abgang wieder zu bitter.

"Ein ultimativer Blend, der sich traut anders zu sein, ist LUNGO ESTREMO: Eine mystische Reise durch die verlockenden Aromen von dunkel geröstetem Espresso, intensiviert von würzigen Noten, für ein kraftvolles, vollmundiges und von Gegensätzen inspiriertes Kaffeeerlebnis."
Der ESTREMO ist für mich von allen 5 Lungo-Sorten der Favorit, was sicherlich daran liegt, dass ich meinen Kaffee lieber etwas stärker trinke. Im Abgang weicht dieser trotz Intensität 9 im Geschmack ab und ist im Gegensatz zu den anderen Sorten nicht bitter, sondern lecker aromatisch.


"Die grenzenlose Kraft des rassigen FORZA bestimmt ein voller, komplexer Espresso mit ausbalancierten Aromen von Eiche und Süßholz, gekrönt von einer herrlichen Crema, auf der bernsteinfarbene Funken zu tanzen scheinen."
Der FORZA ist äußerst aromatisch und wie von Senseo beschrieben komplex und ausbalanciert. Für mich eignet sich der FORZA ebenfalls sehr gut für verschiedenen Milchvariationen. Allerdings habe ich meine Probleme die Beschreibungen von Aromen wie Eiche und Süßholz wiederzufinden, entweder reicht meine Phantasie da nicht aus, oder ich muss mir über meine Geschmacksnerven ernsthaft Gedanken machen. Dasselbe Problem habe ich aber auch bei fast allen anderen Herstellerbeschreibungen. Kaffeesommelier kann ich wohl nicht werden.

"Unser sorgfältig ausgewählter RISTRETTO fasziniert die Sinne durch seine ausdrucksstarke, frische Persönlichkeit und seine kraftvollen, würzigen Aromen. Eine perfekte Mischung, die die Suche nach dem ultimativen Espresso-Genuss zu einer unvergesslichen Reise werden lässt."
RISTRETTO ist ja als Alternative zu Espresso immer etwas stärker und inzwischen auch auf dem deutschem Markt immer mehr im kommen. Der RISTRETTO von Senseo bietet ein wirklich kräftiges und aromatisches Geschmackserlebnis. Ob als Milchvariation oder mit einer Wassermenge von 15-20 ml als Muntermacher, diese Sorte konnte uns wirklich überzeugen.

"Das intensive Aroma verdankt SUPREMO seiner kräftigen und würzigen Mischung mit komplexen Noten von dunkler Schokolade, Sandelholz und gerösteten Haselnüssen. Die vollmundige, goldene Crema verschmilzt mit der Kraft des Espressos zu einem Genuss auf höchstem Niveau."
Auch bei dem Espresso SUPREMO überzeugt mich der vollmundige und kräftige Geschmack. Die gerösteten Haselnüsse oder die Note von dunkler Schokolade suche ich zwar immer noch vergeblich, aber diese Sorte schmeckt uns trotzdem sehr gut. Dabei spielt es keine Rolle ob als Espresso-Muntermacher oder als kräftige Milchvariation zubereitet..

"Das Ideal außergewöhnlicher Espressoqualität verkörpert SPLENDENTE durch ein ausdruckstarkes Aroma mit köstlichen, nussigen Noten und einem zitrus-frischen Ausklang, gekrönt von einer goldenen Crema."
Den SPLENDENTE empfinde ich von allen 4 Espresso-Sorten als den Schlechtesten. Mir persönlich fehlt das nötige Aroma und vorallem die Intensität. Als leichtere Milchvariation ist der SPLENDENTE sicherlich ganz okay, jedoch würde ich diesen als Espresso nicht mehr trinken wollen.

Was gibt es besseres als ein leckeres Stück Kuchen mit einer guten Tasse Kaffee

Insgesamt sind die verschiedenen Sorten von Senseo ganz gut und ich würde mir die eine oder andere Sorte auch wieder kaufen. Vor allem haben mir die Sorten LUNGO ESTREMO und der RISTRETTO zugesagt. Natürlich ist es bei allen Herstellern so, dass nicht jedem Konsumenten alle Sorten gleich gut schmecken können. Doch gerade weil Geschmäcker so verschieden sind, ist es toll, dass Senseo und auch andere Hersteller so eine breite Palette an verschiedenen Sorten auf den Markt bringen, denn so ist sicherlich für jeden Geschmack die passende Sorte dabei.

Für den Test habe ich, wie bei den letzten Tests auch, wieder die Latissima von DeLonghi verwendet. Die Kompatibilität der Senseo Kapseln ist sehr gut. Der Verschluss lässt sich sehr einfach bedienen und ist nicht so schwergängig wie bei vielen anderen Herstellern von Nespresso® kompatiblen Kapseln.

Bei einem Preis von 2,99 Euro im Handel, sind die Senseo Capsules ebenfalls mit einem Stückpreis von 0,30 Cent etwas günstiger als das Original von Nerspresso® und können sich auch im Geschmack mit den meisten Sorten messen. Somit sind die Senseo Capsules eine echte Alternative zum Original.

Danke an goFeminin für das schöne Testpaket!