Dienstag, 25. August 2015

[Produkttest] Dr. Oetker Kleine Rührkuchen


Insgesamt durften 1.500 Tester über kjero die kleinen Rührkuchen von Dr. Oetker kosten. Wir waren dabei und erhielten ein Paket mit den Geschmackssorten Schoko, Marmor und Zitrone. Auf den ersten Blick sagte mir Zitrone dicht gefolgt von Marmor am ehesten zu, ob der Geschmackstest diese Vermutung bestätigte sollte sich noch zeigen. Von meinen vermeintlichen Favoriten waren jeweils ein Paket mit vier kleinen Rührkuchen im Testpaket und Schoko war direkt 4x im Paket. Vermutlich weil die breite Masse Schokokuchen bevorzugt, aber mir ist Schoko auf Dauer einfach zu langweilig.



 TESTPAKET

4x Kleine Rührkuchen Schoko
1x Kleine Rührkuchen Zitrone
1x Kleine Rührkuchen Marmor 





Das Testpaket war leider viel zu schnell leer, da sich bei so einem leckeren Test natürlich schnell viele Mittester finden. Zunächst fällt der viele Verpackungsmüll auf, denn die vier kleinen Kuchen in einem Paket sind alle einzeln verpackt. Somit sind diese für den Verzehr zu Hause - besonders wenn sich spontan Besuch angekündigt hat - nicht geeignet. In diesem Fall kann man lieber auf einen großen Fertigkuchen zurückgreifen und diesen wie gewohnt anschneiden. So entfällt der meiste Verpackungsmüll. Geschmacklich sind die Kuchen wirklich sehr lecker, aber das Versprechen "Schmeckt wie selbst gebacken" kann ich nicht bestätigen, denn selbst gebacken ist noch einmal um Klassen besser. Aber für zwischendurch, wenn es schnell gehen muss sind die kleinen Kuchen auf jeden Fall ein solides Produkt, welches ganz gut schmeckt.
Besonders auf den Zitronenkuchen hatte ich mich gefreut und geschmacklich konnte dieser bei mir punkten. Allerdings ist diese Sorte sehr matschig und irgendwie knatschig. Beim Auspacken klebt leider ein Großteil der Glasur an der Plastikverpackung, so dass die Glasur mit entsorgt werden muss, wenn man unterwegs ist (zu Hause kann man die ja dann noch abschlecken. :D).Abgesehen von der Konsistenz ist der Geschmack aber klasse und die Packung mit den vier Zitronenküchlein war ruck, zuck leer.

Die Sorte Schoko hatte genau die gleichen Nachteile wie die Sorte Zitrone. Denn die Konsistenz war ebenfalls sehr matschig und bröselig; was zur Folge hatte beim Naschen alles voll zu matschen. Wenn man unterwegs ist, ist das natürlich nicht so praktisch. Geschmacklich ist der Schokokuchen in Ordnung, aber auch nichts besonderes. Die Sorte ist tatsächlich die einzige, welche ich nicht wieder kaufen würde. Allerdings war diese Sorte perfekt zum Ausprobieren für Rezepte und so gab es ein leckeres Schwarzwälderkirsch-Dessert, welches ich am Ende des Posts mit euch teilen werde. Die Schwarzwälderkirschtorte im Glas ist gerade im Sommer genial, da diese auch länger draußen stehen können ohne wegzulaufen.
Aber zunächst folgt noch die Erfahrung zur letzten Sorte. Die Marmorküchlein sind unser Geschmacksfavorit. Super lecker und saftig, aber nicht matschig wie die anderen beiden Sorten. Mein Freund findet zwar Schokoglasur auf Marmorkuchen eine Schande, aber mir hat gerade diese knackige Hülle super gefallen. Definitiv eine Sorte, die ich kaufen würde.

Schwarzwälderkirsch-Dessert
Zutaten für 4 Personen
2 Dr. Oetker kleine Rührkuchen Schoko
1 kleines Glas Schattenmorellen
20g Speisestärke
250g Quark
200g Schlagsahne
Schokosplitter zum Garnieren 

Zubereitung 
Den Schokokuchen grob zerbröseln und die Hälfte davon auf vier Gläser verteilen. Die Schattenmorellen abtropfen und den Kirschaft erhitzen. Mit der Speisestärke andicken und von der Herdplatte nehmen. Die Kirschen dazugeben und abkühlen lassen. Die Sahne steif schlagen und mit dem Quark verrühren - auf Wunsch mit etwas Zucker und Vanille süßen. Die abgekühlten Kirschen auf die Schokobrösel verteilen und mit der Sahne-Quarkmasse abrunden. Diese Schichten werden wiederholt und zum Schluss Schokosplitter als Garnierung darauf  verteilen.



FAZIT
Die Kuchen schmecken ganz gut, aber sind nichts besonderes. Für zu Hause sind die Kuchen aufgrund der Einzelverpackung nicht geeignet, aber für unterwegs sicherlich eine tolle Alternative. Ein Kuchen mit zur Uni oder für die nächste Wanderung im Gepäck und die anderen Küchlein warten sicher im Schrank auf ihren Einsatz ohne trocken zu werden. Mein persönlicher Favorit ist das Marmorküchlein, aber auch Zitrone war zumindest geschmacklich lecker. Schokolade konnte man essen, aber würde ich nicht mehr holen. Obwohl als Dessertvariation war auch Schoko ein Genuss.

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