In letzter Zeit war es etwas still hier. Zunächst waren wir beide im Urlaub und dann wurde es einfach etwas stressig mit Seminararbeiten, die ich durch den Urlaub etwas vernachlässigt hatte. Außerdem war mein Vater gesundheitlich eingeschränkt und musste ins Krankenhaus. Darunter musste der Blog zwar ein wenig leiden, aber die Zeit hatte ich für den ein oder anderen Produkttest genutzt. So hatte ich auf meiner Wanderung auf dem Jakobsweg das Nivea Sun Protect & Bronze Sonnenspray im Rucksack und konnte es an der Nordküste Spaniens ausgiebig testen.
Durch Rossmann erhielt ich eben dieses Produkt mit dem Lichtsschutzfaktor 30. Eigentlich habe ich super empfindliche Haut und werde innerhalb weniger Sekunden in der Sonne rot, da hilft meistens nicht einmal LSF 50. Im Sommer begleitet mich immer Sonnencreme in meiner Handtasche, damit ich häufig nachcremen kann und so auf Nummer sicher gehe. Da wir aber nun im September unterwegs waren, hatte ich mir gedacht, dass LSF 30 schon reichen wird - so warm wird es schon nicht werden. Tja. Falsch gedacht. Und wie es warm wurde. Bei 25° C knallte die Sonne und so kam es das ich bereits am ersten Tag morgens um 10 Uhr einen Sonnebrand hatte. Klug wie ich war, hatte ich morgens das neue Sonnenöl von Nivea noch nicht genutzt und es sofort bereut. Die nächsten Tage habe ich die Herberge nicht mehr uneingecremt verlassen und was soll ich sagen? Ich war die restliche Zeit geschützt! Zumindest die ersten zwei Wochen, am letzten Tag hat die Sonne gewonnen.
ERFAHRUNGEN
Bei Nivea Sun Protect & Bronze handelt es sich um ein Sonnenöl. Normalerweise sind diese zwar dafür geeignet eine schnellere Bräune zu erzielen, aber schützen durch niedrigen Lichtschutzfaktor nicht vor Sonnenbrand. Anders das Nivea Sun Protect & Bronze, denn hier werden zwar die Vorteile von Sonnenöl genutzt und gleichzeitig die Vorteile eines Lichtschutzfaktors. Durch Pro-Melanin-Extrakt wird der natürliche Bräunungsprozess stimuliert und eine schöne, langanhaltende Bräune erreicht . Abgesehen von meinem ersten Sonnenbrand hat sich dieses Versprechen bestätigt und meine Haut wurde tatsächlich schön braun und die Bräune hält immer noch an. Leichtes aufsprühen, schnelles einziehen, kein kleben oder nachfetten machten das Öl in den Herbergen beliebt und ich habe gerne geteilt. Das Öl ließ sich außerdem viel besser verteilen als normale Sonnencreme und roch dabei wirklich angenehm. Dadurch das kein Selbstbräuner enthalten ist färbt auch nichts ab und man kann bedenkenlos zum Nivea Sun Protect & Bronze Sonnenspray greifen. Meine empfindliche Haut kam gut mit dem Sonnenöl klar und sie wurde gleichzeitig durch die Anwendung gepflegt. Nicht nur beim Wandern konnte das Sonnenöl überzeugen, denn da wir auf dem Camino del Norte waren und somit an der Küste gewandert sind, blieb natürlich auch Zeit am Strand zu entspannend und schwimmen zu gehen. Da das Sonnenöl wasserfest ist, konnte man es auch im Wasser anwenden und sich schützen. Wieder am Strand muss natürlich neu aufgetragen werden. Meine empfindliche Haut wollte jedoch in der Mittagshitze nicht mitspielen und so kam es, dass ich ausgerechnet am letzten Tag noch einen fetten Sonnenbrand mit nach Hause gebracht habe. Gegen diese Hitze kam auch das Nivea Sun Protect & Bronze nicht an; zumindest in der Kombination mit meiner hellen Haut, die zuvor durch Wanderkleidung keine Sonne abbekommen hatte und so am Strand die volle Ladung direkt abbekommen hat.
FAZIT
Besonders die leichte Anwendung und der leckere Geruch konnten mich überzeugen. Jetzt im Herbst sollte man sich nicht täuschen lassen und weiterhin auf den Sonnenschutz achten. Besonders wenn man eine empfindliche Haut wie ich hat und der Herbst so tolles Wetter mit sich bringt wie im Moment. Das Nivea Sun Protect & Bronze kann ich für diesen Zweck auf jeden Fall empfehlen.
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