Wer kennt das nicht? Man ist unterwegs und bei heißen Temperaturen möchte man nicht auf kalte Getränke und gekühlte Speisen verzichten. Im Winter hingegen möchte man gegen die Kälte mit einem heißen Tee oder ähnlichem ankämpfen. Für diesen Zweck gibt es die allseits bekannten und sicherlich heißgeliebten (Wortspiel beabsichtigt :D ) Isolierflaschen. Genau eben solche durfte ich von Emsa testen. Für den mobilen Genuss hat Emsa die Mobility-Serie entwickelt und aus dieser erhielt ich eine Isolierflasche in der 0,7 Liter-Größe und zusätzlich ein isoliertes Speisegefäß mit einem Fassungsvermögen von 1,7 Litern für meinen Test.
In erster Linie war ich auf die Isolierflasche gespannt, da ich sehr gerne in der Uni und bereits in der Bahn auf dem Weg dorthin einen heißen Tee genieße. In den Hörsälen herrscht auch im Sommer oft eine eisige Kälte aufgrund der zu gut funktionierenden Klimaanlage, so dass ich meiner Mobility-Isolierflasche direkt ihren ersten Härtetest unterzogen habe. Einmal die Woche beginnt mein Unitag bereits um 10 Uhr mit der ersten Vorlesung und endet erst um 20 Uhr am Abend, dadurch bin ich bereits morgens um 9 Uhr aus dem Haus und mindestens 12 Stunden außer Haus - ein Grund warum ich mich auf die anstehenden Semesterferien freue und auf einen angenehmeren Stundenplan im Wintersemester hoffe. Aber für den Test waren dies die perfekten Bedingungen, denn ich konnte zwischendurch leckeren und heißen Tee genießen und am Abend schauen, ob der restliche Tee immernoch heiß ist - obwohl es sehr schwer war, nicht den ganzen Tee bereits in der Uni auszutrinken. Und was soll ich sagen, im Laufe des Tages war mir der Tee meistens noch viel zu heiß, so dass ich diesen erst ein wenig auf Trinktemperatur im Becher abkühlen lassen musste. Abends - über 12 Stunden später - war der kleine Rest in der Kanne immernoch sehr warm, aber nicht mehr kochend heiß. Emsa verspricht jedoch auch nur eine isolierende Wirkung von bis zu 12 Stunden für warme Getränke. Kalte Getränke sollen jedoch bis zu 24 Stunden kühl bleiben, was gerade bei den oftmals heißen Temperaturen in diesem Sommer eine Wohltat ist. Der einzige Nachteil ist das enstehende Kondenswasser beim Transport von heißen Getränken, wie man auf dem Foto unten sehen kann (oben links).
Gerade bei der Hitze, habe ich mich jedoch auf mein neues Speisegefäß verlassen. Vor ein paar Wochen, habe ich einen freien Samstag dafür genutzt auf dem Trödelmarkt für ein paar alte Klamotten und sonst noch allerlei Krimskram neue Besitzer zu finden. Da der Wetterbericht für genau diesen Samstag eine Temperatur von 38°C vorhergesagt hat, war ich ein wenig in Sorge. Also habe ich neben Sonnenschirm und Sonnencreme das Emsa Mobility Speisegefäß gefüllt mit einer Menge erfrischenden Eiswürfeln eingepackt. Die Eiswürfel blieben den ganzen Tag auf dem Trödel, der nach etwa 8 Stunden endete, eisig und haben lediglich zum Schluss etwas zu Schwächeln begonnen und fingen teilweise an aufzutauen. Allerdings wurden zu diesem Zeitpunkt die meisten bereits für Getränke und eine Erfrischung im Nacken aufgebraucht.
Ebenso gut funktionierte das Speisegefäß für meine Notfallration an Schokolade. Denn bei fast 40°C würde diese nicht einmal die Fahrt bis zur Uni überleben. Der kleinere Speiseeinatz hat die perfekte Größe für einen Donut mit einer leckeren Glasur, egal ob mit Schoko, Zitrone oder Ahornsirup. Der größere Einsatz durfte dann meine Schokobons beschützen. Das ist zwar geglückt, aber irgendwie waren meine Kommilitonen in der Uni schneller, so dass ich nur ein paar wenige Schokobons selbst abbekommen habe. Aber alleine essen macht ja bekanntlich dick und teilen glücklich.
Für heiße Speisen habe ich das Gefäß mit zwei integrierten Speiseeinsätzen ebenfalls genutzt. Für meinen ersten warmen Test hat die Gefro-Tomatensuppe vom Vortag herhalten müssen. Morgens kurz in der Mikrowelle erhitzt, da die Speiseeinsätze mikrowellentauglich sind eine einfache Aufgabe. Mittags auf der Arbeit war die Tomatensuppe immernoch warm und hat mir ein wenig Energie für den restlichen Tag gespendet. Genau diesen Energieschub braucht auch mein Bruder für seine Arbeit, da er auf Baustellen unterwegs ist und körperlich Belastung für ihn kein Fremdwort ist. Im Sommer ist er der Hitze ausgeliefert und im Winter der Kälte. Für mich hat er die Produkte der Emsa Mobility-Reihe auf ihre Baustellentauglichkeit getestet und ist besonders vom Speisegefäß begeistert. Dadurch das es sich bei diesem um einen Henkelmann handelt, ist der Einsatz gerade auf einem Gerüst praktisch. Dort hat er sich einen Haken geschnappt und den Henkelmann einfach drangehängt. So spart er Platz und läuft nicht Gefahr das Speisegefäß ausversehen vom Gerüst zu treten. Für ihn wäre ein Henkel am Isoliergefäß natürlich sehr praktisch. Nun wünscht er sich selbst das Mobility Speisegefäß und so bekommt er meines, da es mir für den täglich Gebrauch einfach zu sperrig ist, denn ich fahre in der Regel mit öffentlichen Verkehsmitteln und kann es nicht einfach im Auto transportieren.
FAZIT
Die beiden Produkte aus der Emsa Mobilty-Reihe sind wirklich sehr praktisch und halten was sie versprechen. Sie halten sowohl lange kühl als auch warm und sind für unterwegs einfach spitze. Im September wird mich die Isolierflasche sicherlich auf dem Jakobsweg begleiten; für diesen Zweck ist mir das Speisegefäß leider zu schwer, denn jedes Gramm zählt, aber für Tageswanderung ist auch dieses wunderbar geeignet. Da es sich um Produkte handelt, die qualitativ hochwertig sind und langfristig genutzt werden, sind die Preise auch angemessen. Das Speisegefäß in der getesteten 1,7l Größe ist für etwa 30 € erhältlich und die Isolierflasche mit 0,7l Fassungsvermögen gibt es für etwa 20 €.
Emsa soll richtig toll sein. Alle die es nutzen sind begeistert. LG Romy
AntwortenLöschenDie Produkte sind halt super vielseitig und bisher hatte ich immer nur gute Erfahrungen was die Qualität angeht. Besonders meine Backutensilien und Salatschleuder möchte ich nicht missen. ;)
LöschenLG
Patty