Montag, 2. Dezember 2013

Giovanni Ferrari Grana Padano


Auf der Facebook-Seite von Ich liebe Käse habe ich mich für den Produkttest zu den verschiedenen Käsesorten der Marke Giovanni Ferrari beworben. Zum Produktsortiment gehören Grana Padano Riserva, Pecorino Romano, Parmigiano Reggiano am Stück, sowie Grana Padano frisch gerieben.


In meinem Produktpaket war neben einer kleinen, süße Kühltaschen 4 mal der frisch geriebene Grana Padano enthalten, was gerade pünktlich war, da unser Parmesan gerade leer geworden ist und mein Freund auf jede Pasta Variation Parmesan gibt - egal ob passend oder unpassend, richtige Italiener würde wahrscheinlich nur geschockt den Kopf schütteln. ;) 

Getestet haben wir den Parmesan von Giovanni Ferrari über die letzte Zeit ausgiebig. In Kombination mit einer selbstgemachten Käsesoße auf Tortellini, auf Fächerkartoffeln aus dem Backofen, und mit dem beigelegten Rezept von Giovanni Ferrari Pasta Puttanesca mit Tagliatelle. Alle Rezepte haben super geschmeckt und werden öfters gemacht.

Der Käse selbst wird nach einer Reifezeit von 12 Monaten frisch aus dem Herzen des Laibes gerieben. Ausgezeichnet ist er mit dem D.O.P.-Siegel (Denominazione die Origine Protetta) und garantiert eine Premium-Qualität. Bevor ich zum Geschmack selbst komme, erst einmal die Gerichte mit welchen ich den Käse getestet habe.

Die Käsesoße ist eines der Lieblingsrezepte meines Freundes, allerdings bekomme ich sie nicht so hin wie seine Mutter, aber sie schmeckt trotzdem hervorragend und wie soll man auch mit einem Gericht á la Mama aus der Kindheit mithalten?! ;)
Zunächst wird eine Mehlschwitze gemacht mit Milch, Wasser oder Sahne aufgeschüttet und anschließend je 60g Mozzarella, Gouda, Schmelzkäse und Pecorino drauf. Die fertige Soße nun auf die Nudeln geben und den feinen Schliff gibt der Grana Padano von Giovanni Ferrari.





Die Fächerkartoffeln habe ich im Netz auf Chefkoch.de gefunden und wir waren begeistert. Sie haben sehr gut geschmeckt, vor allem der Parmesan hat dem Ganzen eine besondere Note gegeben. Jedoch habe ich zusätzlich noch getrockneten Rosmarin und Knoblauch zu den Kartoffeln im Backofen gegeben. Dazu gab es einen schnellen Dip aus Schmand, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Petersilie.


Das beigelegte Rezept Pasta Puttanesca habe ich leicht abgewandelt. Die Kapern habe ich weggelassen, da diese eher weniger meinem Geschmack entsprechen. Außerdem gab es grüne statt schwarze Oliven, da wir diese noch zu Hause hatten. Ein sehr leckeres Rezept und durch die Tomaten wird der sehr salzige Geschmack der Sardellen abgemildert. 


All diese Rezepte haben uns sehr gut geschmeckt und der Parmesan hat sehr gut geschmeckt und super gepasst. Die Rezepte wurden so perfekt abgerundet. Der Parmesan selbst ist eher mild im Geschmack und leicht feucht. Ein wenig mehr Geschmack könnte nicht schaden, aber das ist natürlich Geschmackssache. Wer lieber eine milde Variante bevorzugt liegt mit dem Produkt von Giovanni Ferrari genau richtig.

Besonders praktisch ist die Verpackung, da diese nicht wie meist üblich in einer wiederverschließbaren Tüte kommt, sondern direkt einer Servierschale. Ich habe häufig das Problem, dass ich die Tüten nicht mehr schließen kann, da sich Parmesan in den Rillen der Verpackung sammelt und es so schwierig ist diese wieder festzuklippen. Dieses Problem umgeht das Produkt von Giovanni Ferarri geschickt, indem es eine Art Plastikdeckel hat, der die Packung ganz leicht wieder verschließt. Außerdem kann man die Packung so direkt auf dem Tisch positionieren, Löffel rein und genießen.



Die 80g Packung kostet im Handel 1,79€.



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