Dienstag, 6. August 2013

John West Thunfisch-Filets



Für die Website Fit Gesund Schoen durfte ich die Thunfisch-Filets von John West testen.


Das Besondere an John West ist vermutlich die Methode des Fischfangs, denn das Sortiment stammt nur aus Gebieten mit gesunden Beständen und stammt zu 100% aus der sogenannten "Angelruten"-Fischerei. Doch was genau bedeutet das?
Man kann sich den Fischfang tatsächlich in seiner traditionellen Form vorstellen - lediglich im größeren Stil. Auf Boden fahren bis zu 20 Fischer hinaus aufs mehr und stehen mit Angelruten nebeneinander am Heck. So wird - anders als beim Netzfang - Beifang von Schildkröten, Haien und Delphinen sowie von allen anderen Meereslebewesen verzichtet. Auch Jungfische werden im Wasser belassen. Durch den Verzicht auf Widerhaken, werden die Fische vor Verletzungen geschont.


Eine tolle Idee ist auch der "Dosentracker". John West bietet die Möglichkeit mehr über die Herkunft jeder einzelnen Dose zu erfahren. Durch Eingabe eines Codes, der sich auf der Dose befindet, erfährt man das Fanggebiet des Fisches, sowie das Boot, welches den Fisch gefangen hat. Ich finde, dass gerade die Möglichkeit der Rückverfolgung Standard werden muss.

Obwohl John West diese tollen und vermeintlich teureren Methoden einsetzt, um uns qualitativ hochwertigen Fisch zu verkaufen, ist der Preis doch recht erschwinglich. Der Normalpreis einer 160g-Dose (112g-Abtropfgewicht) liegt bei etwa 1,50-1,80€.


In der Theorie hört sich das Konzept super an, aber die wichtigere Frage ist: Schmeckt es überhaupt?

Das Öffnen der Dose war bereits sehr einfach. Oftmals habe ich bei Dosen mit Laschen das Problem, dass ich mit dieser kämpfen muss und der Inhalt leicht überschwappt. Doch auch das komplette Öffnen der Thunfischdose ging leicht von der Hand.

Zunächst sah es so aus, als wäre zu viel Olivenöl in der Dose, doch nach Verrühren hat der Thunfisch dieses fast komplett aufgesogen und hatte so eine sehr gute Konsistenz.


Eigentlich hatte ich geplant mit dem Thunfisch einen leckeren Auflauf zu zaubern, habe mich dann aber auf Grund der hohen Temperaturen für einen frischen Salat entschieden. Entschieden habe ich mich für die die Variante in Olivenöl, da ich so auf ein schweres Dressing verzichten konnte. Als Grundlage diente ein gemischter Salat und dazu kamen Tomaten, Gurken, Mais und der Thunfisch von John West. Das Olivenöl des Thunfischs habe ich abgerundet mit ein wenig Balsamico Creme, Salz und Pfeffer.


Der Thunfisch schmeckte sehr gut und saftig. Auch das Olivenöl hatte einen angenehmen Geschmack und schmeckt nach Qualität.


Alles in allem kann ich sagen, dass das Gesamtpaket stimmt. Nicht nur die Art des Fischfangs ist lobenswert, auch der Geschmack ist richtig gut. Da der Preis auch nicht zu hoch ist, werde ich definitiv öfters zum Thunfisch von John West greifen.




(Sobald ich den Thunfisch Natur getestet habe, werde ich diesen Beitrag ergänzen)


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EDIT (21.08.2013): Gestern Abend kam es leckere Spaghetti mit Thunfisch-Tomatensauce. Es hat sehr gut geschmeckt und der Thunfisch Natur von John West hat auch sehr gut geschmeckt. Allerdings ist da der geschmackliche Unterschied zu anderen Sorten nicht sehr hoch. Wenn es also nur um den Geschmack geht, würde ich persönlich zu anderen Thunfischmarken greifen, allerdings ist bei John West die Art des Fischfangs (wie oben beschrieben) einfach doch einen Aufpreis für mich wert.
Bei dem Thunfisch in Olivenöl von John West würde ich allerdings auch aus geschmacklichen Gründe zu John West greifen.! :D

Sonntag, 4. August 2013

Jules Mumm Fruity



Am Donnerstag, als ich aus dem Urlaub wieder kam, durfte ich ein wunderbares Testpaket von Jules Mumm öffnen. Im Paket enthalten waren 6 Flaschen Jules Mumm Fruity, welcher durch seinen faszinierenden Duft von Orangenblüten und Mirabellen besticht. Sein fruchtig-prickelnder Geschmack wird durch eine leichte Muskatnote abgerundet. Perfekte Bedingungen für einen Tag am "Strand", denn am Freitag sollten die Temperaturen bis zu 38°C erreichen. Also machten wir uns mit einer gekühlten Flasche Jules Mumm Fruity auf zum Rhein und genossen den Tag mit Sekt, Sandburgen bauen, Softball und Sonnenbad.
Wir waren begeistert, denn der neue Jules Mumm Fruity schmeckt leicht süß und erfrischend. Den O-Saft hatten wir umsonst mitgenommen, denn gemischt werden musste die neue Sorte von Jules Mumm nicht. Der einzige Nachteil waren die heißen Temperaturen, denn so mussten wir den Sekt schneller trinken, denn warm schmeckt auch der neue Jules Mumm Fruity nicht. ;)